Jahresschlussversammlung am 30.01.2016 im Feuerwehrhaus

Pressebericht von Lorenz Endrich:

Feuerwehrfest begann mit einem Fehlalarm

Neben den zahlreich erschienen Mitgliedern konnte Kommandant und erster Vorsitzender Matthias Lehnleidner auch Bürgermeister Otto Dümig zur Jahresschlussversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Roden begrüßen. In seinem Jahresbericht lies Schriftführer Christoph Henlein das Jahr 2015 Revue passieren. Höhepunkt war sicherlich das 140-jährige Stiftungsfest im Sommer. Trotz der großen Hitze am Festwochenende, gelang es die Veranstaltung erfolgreich durchzuführen. Auch bei der regionalen Leistungsschau der Landwirtschaft am darauffolgenden Wochenende war die Feuerwehr, ebenso wie die anderen Rodener Vereine, stark gefordert. Außerdem beteiligte sich die Feuerwehr an der Dorfmeisterschaft im Fußball und Tauziehen. Beim Dorfflohmarkt war man mit einem Verpflegungsstand am Feuerwehrhaus dabei.

Bei den Übungen wurde wieder Wert auf die Zusammenarbeit mit den Nachbarwehren gelegt und gemeinsame Übungen abgehalten. Beim Übungstag des Roten Kreuzes wurde die Feuerwehr Roden zu einem angenommenen Waldunfall alarmiert.

Die Jugendfeuerwehr besuchte einen Jugendwandertag. Fünf Jugendliche waren beim Wissenstest erfolgreich.

An Einsätzen gab es fünf zu verzeichnen: Verkehrsregelung bei Verkehrsunfällen und Baum auf Fahrbahn. Eine gemeldete Rauchentwicklung führte zu einer Alarmierung pünktlich zum Beginn des Festabends beim Stiftungsfest. Glücklicherweise konnte kein Brand entdeckt werden und der Einsatz schnell beendet werden.

Der Kassenbericht, vorgetragen vom Kassenwart Alexander Sendelbach, zeigte ein positives Ergebnis. Dies war auch den beiden großen Veranstaltungen im Sommer zu verdanken.

Bürgermeister Otto Dümig bedankte sich im Namen der Gemeinde Roden für die Einsatzbereitschaft und Arbeit im vergangenen Jahr. Als Schirmherr für das 140-jährige Stiftungsfest 2015 freute er über das gelungene Fest, wofür es auch von außerhalb immer wieder Lob gab. Über die Wünsche der Feuerwehr für die zukünftige Ausstattung müsse man reden, um zu einer Lösung zu kommen.

Die vom Vorsitzenden vorgestellte Satzungsänderung beschloss die Versammlung einstimmig. Das bisherige Mindestalter von zwölf Jahren für eine Mitgliedschaft im Feuerwehrverein entfällt somit. Ebenso wurde eine Erhöhung der Beiträge für fördernde Mitglieder beschlossen.

Kommandant Matthias Lehnleidner informierte, dass die Feuerwehr sich für die Anschaffung von Atemschutzgeräten stark mache. Eine finanzielle Beteiligung seitens des Feuerwehrvereins ist auf Grund der Kassenlage durchaus möglich.

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