Jahresschlussversammlung am 26.01.2017 im Feuerwehrhaus

Mit Atemschutz für die Zukunft gut gerüstet

Neben den zahlreich erschienenen Mitgliedern konnte Kommandant und erster Vorsitzender Matthias Lehnleidner auch Bürgermeister Otto Dümig zur Jahresschlussversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Roden im Feuerwehrhaus begrüßen. In seinem Jahresbericht blickte Schriftführer Christoph Henlein auf das Jahr 2017 zurück. Faschingsfete, Lakefleischessen und Christbaumverkauf waren nur einige der Vereinsaktivitäten. Auch beim Dorfflohmarkt war man mit einem Verpflegungsstand am Feuerwehrhaus vertreten. Die Feuerwehr ist mit aktuell 112 Mitgliedern sehr gut aufgestellt.

Im Vorjahr wurde man erstmals mit Atemschutzgeräten ausgestattet, um für die Zukunft gut aufgestellt zu sein. Die ersten Rodener nahmen erfolgreich am Atemschutzlehrgang in Lohr teil. Bei den Übungen lag das Hauptaugenmerk auf der Handhabung der neu angeschafften Atemschutzgeräte in der Praxis.

Insgesamt wurde die Wehr zu acht Einsätzen im Jahr 2017 gerufen. Das Einsatzspektrum reichte von einem Unwettereinsatz in Zimmern und einem Brandeinsatz in Waldzell bis hin zur technischen Hilfeleistung zur Wasserversorgung eines Aussiedlerhofs, zur Beseitigung einer Ölspur und zu Verkehrsregelungen. Auch ein Fehlalarm war zu verzeichnen.

Der Kassenbericht, vorgetragen vom Kassenwart Alexander Sendelbach, zeigte ein positives Ergebnis, da vor allem die Festlichkeiten sehr gut verlaufen sind.

Bürgermeister Otto Dümig bedankte sich im Namen der Gemeinde Roden für die Einsatzbereitschaft und ehrenamtliche Tätigkeit im vergangenen Jahr. Ferner informierte Dümig die Versammlung, dass der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung die Anschaffung zweier weiterer Atemschutzgeräte genehmigt habe. Die Gemeinde unterstütze gerne die Arbeit der Feuerwehr.

Kommandant Matthias Lehnleidner dankte den Mitgliedern vor allem für die geleistete Arbeit bei den Festlichkeiten im letzten Jahr. Feuerwehrtechnisch werde laut Lehnleidner auch im neuen Jahr der Schwerpunkt auf dem Handling der Atemschutzgeräte liegen. Jedoch wies er ausdrücklich darauf hin, dass die Atemschutzgeräteträger auf eine zügige Vorarbeit der Einsatztruppe angewiesen sind.


Ernennungen und Ehrungen:

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